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Technische Beschreibung
Kapillarwassersperren gegen aufsteigende Wand- und Mauerwerksfeuchtigkeit
Im INJEKTIONSVERFAHREN über 2K-GELKOLBENPUMPE und 1K-INJEKTIONSPUMPE FÜR HOCHDRUCKINJEKTIONEN im Materialeinsatz von 2K.-PUR GEL (und/oder) MAUTROL 2K (und/oder) Kunstharz CRISIN 76. Derzeit mit hochwertigsten Abdichtungsmaterialien für u. g. Anwendungsbereiche. (Im beliebigen Materialeinsatz o. b. Produkte, je nach Beschaffenheit des zu sanierenden Baustoffs.)
Bei allen kapillaroffenen- und dichten Baustoffen als dauerhaft reaktive KapillarwasserSperrenabdichtung gegen aufsteigende und seitlich eindringende kriechende Feuchtigkeit in MW.-Ziegel, KSL- und KSV- Steinen und Beton.
Pos. 01. Auslegung von Bauplanen bzw. -Folien im Montagebereich zum Schutz des Bodens.
Pos. 02. Anzeichnen einer Doppelreihe von Bohrlöchern im Abstand pro Bohrreihe von ca. 10-15 cm. Der Bohrabstand ist abhängig von der jeweil. Mauerwerksstärke.
Pos. 03. Erstellung der Injektionsbohrkanäle, diagonal (ca. 40°) mit spez. erschütterungsschwachem Bohrgerät; wobei zu beachten ist, dass mindestens eine Lagerfuge gekreuzt wird.
Pos. 04. Säubern der vorab erstellten Bohrkanäle mit Industriestaubsauger oder Ausblasung mit Preßluft.
Pos. 05. Insofern bei der Erstellung der Bohrkanäle offene Fugen oder Hohlräume festzustellen waren, nochmaliges Verfüllen der diesbezüglichen Bohrkanäle mit spez. Verkieselungsbeton-Schlämme und nach ca. Dreißig-Minuten-Wartezeit anschließende Wiederaufbohrung.
Pos. 06. Einsetzen der Injektoren: Verschrauben von Metall-Hochdruck-lnjektionslanzen mit nachfolgender Dichtigkeitsüberprüfung
oder Eintreiben von MABI-Schlagpacker-lnjektoren mittels spez. Nylon-Döpper.
Pos. 07. Aufbau der Injektionspumpen und Probelauf mit Prüfung auf Dichtigkeit der Druckschläuche und Verbindungen.
Pos. 08. Sofort anschließende Verpressung des Sperrenmaterial über Airlesshochleistungspumpe und/oder 2KGelkolbenpumpe, in variabler Druckverteilung von 10 bis max. 30 Atmosphären in den wasserdicht abzusperrenden Bereich des Ziegel- oder Kalksandsteinmauerwerk mit Mörtelfugen, oder Betonwand, bis zur vollständigen Sättigung.
Pos. 09. Ggf. Entfernen der Injektoren (Packer) und lastschlüssige Verfüllung der Bohr- (Injektions) Kanäle mit Verkieselungsbetonschlämme oder spez. kunststoffvergütetem und wasserdicht eingestelltem MG III Zementmörtel, abhängig vom jeweilig gesperrten Baustoff.
Pos. 10. Entfernung der Schutzfolien und gründliche Reinigung der Baustelle.